Anna Fleck, Romantasy-Autorin bei Coppenrath
Zu den Messehighlights auf der BUCHBERLIN gehört definitiv die Buchpremiere von „Froststerne 3 – Das Ende aller Geschichten“. Wir haben Autorin Anna Fleck drei Fragen gestellt.
Anna, du hast dich gerade für die dritte Trilogie bei Coppenrath verpflichtet. Wie lange hast du damals als Erstautorin gebraucht und wie ist es dir gelungen, einen so großen Verlag von deinem Manuskript zu begeistern?
Ich bin fast völlig ahnungslos in die Buchbranche gestolpert. Nur eins habe ich richtig gemacht: Ich habe zuerst nach einer Literaturagentur gesucht - die habe ich allerdings mit einem anderen Manuskript überzeugt (das bis heute unveröffentlicht ist 😉). Bis zum Vertrag mit Coppenrath brauchte es dann drei Jahre und ein komplett neues Projekt: Meeresglühen. Dass der Verlag dann wirklich so begeistert war, dass sie statt eines Einzelbandes die ganze Trilogie gekauft haben, verdanke ich meiner tatkräftigen Agentin und der Tatsache, dass die verantwortliche Lektorin wirklich und wahrhaftig begeistert war von dem Manuskript – immer noch ziemlich unglaublich für mich.🥹
Deine Buchreihen lassen sich im Bereich New Adult – Romantasy einordnen. Was reizt sich an diesem Genre? 
In allererster Linie reizt mich der Fantasy-Anteil, weil ich so die ganzen verrückten Welten in meinem Kopf befreien kann. Und ich liebe es, das Ganze mit romantischer Spannung zu verbinden. Reines NA würde ich wahrscheinlich nicht schaffen – bei mir muss die Liebe immer mit der Rettung mindestens einer Welt verbunden sein, sonst ist mein Main Couple nicht ausgelastet.😉
Wo schreibst du am liebsten? Was war der verrückteste Ort, an dem du je geschrieben hast? Und hast du eine Schreibroutine?
Ich schreibe tatsächlich jeden Tag ganz langweilig an dem stationären Computer in meiner Besenkammer - äh, in meinem Arbeitszimmer, und zwar jeweils bis zum Mittag.
Nicht gerade verrückt, aber der definitiv schönste Ort, an dem ich je geschrieben habe: die Bar „The Rocks“ auf Kreta, mein absoluter Happy Place.