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BUCHBERLIN Meets & Greets

Isabel Wey

Isabel WeyIsabel Wey lebt und schreibt in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Ihre Inspiration schöpft sie aus ihrem Alltag mit ihren eigenen Kindern und in ihrer Schulklasse. Die Kinderbücher „Hein, das Schwein, hat Hunger“ und „Lou, die Kuh, macht Buh“ sollen den Kindern vor allen Dingen Freude und Spaß bereiten und ihnen einen unbeschwerten Moment des puren Lachens schenken. Es sind die ersten beiden Bücher, die Isabel über ihren eigenen My Wey Verlag veröffentlicht hat.

Was reizt dich am meisten an deinem Genre?

Mit einem Kinderbuch kann man den Kleinsten nicht nur einen schönen Moment der Entspannung und des gemeinsamen Erlebens schenken, sondern ihnen auch wichtige Botschaften vermitteln, die sie auf anderem Wege vielleicht nicht so gut verinnerlichen könnten.

Mit welchem/r Autor:in (tot oder lebendig) würdest du dich gern mal bei einem guten Abendessen austauschen und was würdest du ihn oder sie als erstes fragen?

Lucinda Riley hat mich mit jedem ihrer Bücher fasziniert. Vor allem die Sieben Schwestern Reihe ist in meinen Augen ein Meisterwerk des Plottens. Ich würde sie gerne fragen, wie sie vorgegangen ist, um all dies auf so gelungene Weise zu planen und in ein großes Ganzes zu fügen. 

An welchem Ort schreibst du am liebsten? Und was war der merkwürdigste Ort, an dem du je geschrieben hast?

Am liebsten schreibe ich ganz klassisch mit Stift und Papier in der Natur, da bin ich am kreativsten. Da das aber nicht immer möglich ist, zieh ich mich genauso gerne in mein kuschliges Bett zurück und schreibe dort. 

Welche Figur aus deinen Büchern würdest du warum mit zur Aussteller:innen-Party der BUCHBERLIN nehmen und welchen Karaoke-Song würdet ihr gemeinsam singen?

Ute, die Stute. aus „Hein, das Schwein. hat Hunger“ und „Lou, die Kuh, macht Buh“ – denn sie ist wohl die größte Rampen-“sau“ von Bauer Strobels Hof 😊 

Wenn dein Buch verfilmt werden würde, wer würde die Hauptfigur(en) spielen?

Da meine Tiergeschichte wohl eher ein Zeichentrickfilm würde, wären meine Traumbesetzungen für die Synchronstimmen definitiv Ralf Schmitz und Martina Hill oder Bastian Pastewka und Anke Engelke. 😊 Auf jeden Fall müssten es Comedians sein. 😊

Was war der beste Rat, den dir je jemand über das Schreiben gegeben hat?

Ein leeres Blatt kann man nicht überarbeiten.

Egal, ob das, was du schreibst, direkt taugt oder nicht – besser ist es, etwas geschrieben zu haben, was man später überarbeiten kann, als dass man gar nichts schreibt, aus Angst es sei nicht gut genug. 

 

https://my-wey-verlag.com