"Ein Herz für Bücher"-Newsletter-Blog-Magazin

BUCHBERLIN Meets & Greets

Theodoros Iatridis

Theodoros IatridisIch heiße Theodoros Iatridis und meine Geschichten sind melancholisch, tiefgründig und handeln vom Innenleben meiner Figuren. Kurze Belletristik, die nachhallt. Geschichten, die im Kopf verweilen. Tretet näher, ich heiße euch in meiner Gedankenwelt willkommen.

Was reizt dich am meisten an deinem Genre?

Das Innenleben eines Menschen ist wie ein einzigartiger Fingerabdruck. Derzeit wandeln ca. acht Milliarden Welten auf unserem Planeten. Acht Milliarden Geschichten, die gehört werden möchten. Für mich gibt es nichts Spannenderes als die Philosophie eines jeden Menschen.

An welchem Ort schreibst du am liebsten? Und was war der merkwürdigste Ort, an dem du je geschrieben hast?

Am liebsten schreibe ich zu Hause. Ich setze mir die Kopfhörer auf, lausche leiser Musik, blende alles aus und haue in die Tasten.

Der ungewöhnlichste Ort ist ebenfalls mein Zuhause. Meine Kinder toben um mich herum, klettern auf meinen Rücken, springen vom Schreibsessel herunter, klettern wieder rauf, um erneut herunterzuspringen. Manchmal fühle ich mich wie ein Kinderspielplatz.

Welche Figur aus deinen Büchern würdest du warum mit zur Aussteller:innen-Party der BUCHBERLIN nehmen und welchen Karaoke-Song würdet ihr gemeinsam singen?

Ich würde Deli Kalos aus „Schau hoch, ich lass mich fallen“ mitnehmen. Wahrscheinlich würde er ein selbst komponiertes Lied singen und mich aus dem Rampenlicht schubsen.

Wenn dein Buch verfilmt werden würde, wer würde die Hauptfigur(en) spielen?

Ich habe sechs Bücher geschrieben. Meine Lieblingsgeschichte ist „Das weiße Haus mit den weißen Dachziegeln“, dicht gefolgt von „Wir haben ein leeres Geheimnis gelüftet“. In beiden Geschichten würde ich vielleicht Matthias Schweighöfer drin sehen wollen. Da ich aber kaum Fernsehen schaue, fallen mir nicht sehr viele Schauspieler ein.

https://www.instagram.com/theoiatridis/