Mein Name ist J.Gipfelbasilisk, ich bin Autor und Streamer und veröffentliche High Fantasy-Bücher mit Pilzen und bin Herausgeber der »Was passiert danach?«-Anthologie – kurz »Wpd?«. Meine Fantasy-Trilogie hat als zentrales Thema das Zusammenleben verschiedenster Wesen und die Probleme, die daraus entwachsen können. Das »Wpd?« gibt es als Format auf meinem Twitch-Kanal seit 2020, es soll Menschen zum Schreiben inspirieren. Daraus ist im letzten Jahr eine Anthologie entstanden.
Was reizt dich am meisten an deinem Genre?
Ich liebe die Vielfalt. Von Welten mit Elfen und Zwergen über Urban Fantasy mit Werwölfen hin zu Horror mit Dämonen findet sich dort eine riesengroße Vielfalt.
Mit welcher Autorin oder welchem Autor (tot oder lebendig) würdest du dich gern mal bei einem guten Abendessen austauschen und was würdest du ihn oder sie als Erstes fragen?
Shirley Jackson, denke ich. Ich liebe von ihr »The haunting of Hill House« und in diesem Buch der Kontrast vom Horror mit der fast märchenhaften Vorstellungskraft ihrer Protagonistin. Vermutlich würde ich sie dazu befragen.
An welchem Ort schreibst du am liebsten? Und was war der merkwürdigste Ort, an dem du je geschrieben hast?
Mein neues Büro ist mein liebster Schreibort. Und der merkwürdigste Ort ist vermutlich auf dem Waldfriedhof, da aber nur mit Stift und Papier.
Welche Figur aus deinen Büchern würdest du warum mit zur Ausstellerparty der BUCHBERLIN nehmen und welchen Karaoke-Song würdet ihr gemeinsam singen?
Kairon aus den Myzelchroniken – weil er einen besonderen Elfengesang erlernt hat, mit dem er Wesen einschlafen lassen kann und wir dann rasch von der Bühne verschwinden könnten.
Wenn dein Buch verfilmt werden würde, wer würde die Hauptfigur spielen?
Puh, da es alles Fantasiewesen wären, würden die Schauspielenden in der Regel nicht zu sehen sein. Aber als Maskenbildnerin hätte ich gern Ve Neill, weil ich denke, dass sie die Wesen gut umsetzen könnte, ohne zu viel digital nachbearbeiten zu müssen.
Was war der beste Rat, den dir je jemand über das Schreiben gegeben hat?
Nicht auf den Rat schreibender Personen zu hören, sondern auf den von lektorierenden Personen.