Cordt Coehne
Bevor sich Cordt Coehne dem Schreiben widmete, arbeitete er als Arzt an der Entwicklung neuer Medikamente gegen seltene Erkrankungen. Neben medizinischen und naturwissenschaftlichen Themen begeistert er sich für Reisen in exotische Länder. Seine im Himalaya und am Mount Everest gemachten Erfahrungen hat er in dem Thriller „Everest-126 – Das letzte Element“ verarbeitet. Coehne lebt mit seiner Familie und drei Katzen in der Nähe von Berlin.
Was reizt dich am meisten an deinem Genre?
An (Science-)Thrillern reizt mich am meisten, dass man nur ein paar kühne und phantasievolle Schritte machen muss, um in einer neuen atemberaubenden Realität zu landen. Dort wird das Undenkbare, das Unmögliche plötzlich zur Wirklichkeit.
Mit welchem Autor (tot oder lebendig) würdest du dich gern mal bei einem guten Abendessen austauschen und was würdest du ihn als Erstes fragen?
Ich würde mich gerne mit dem verstorbenen Michael Crichton (Jurassic Park) unterhalten und ihn sofort nach seinem Geheimrezept für einen fesselnden Wissenschaftsthriller fragen – und wie man einen T-Rex füttert.
An welchem Ort schreibst du am liebsten? Und was war der merkwürdigste Ort, an dem du je geschrieben hast?
Am liebsten schreibe ich in meinem Arbeitszimmer unter beständigem Schnurren von Kater Lupo oder in der S-Bahn. Der merkwürdigste Schreibort war der Kala Patthar, ein 5545 Meter hoher Hügel aus Schutt und Geröll mit einem inspirierenden Blick auf den Mount Everest.
Welche Figur aus deinen Büchern würdest du warum mit zur Ausstellerparty der BUCHBERLIN nehmen und welchen Karaoke-Song würdet ihr gemeinsam singen?
Ich würde zusammen mit Holm Terbergen, dem Protagonisten aus „Everest126: Das letzte Element“ auftreten, weil er selbst in verzweifelten Momenten ein tolles Motto hat: WEITERMACHEN! Gemeinsam würden wir „It’s my life“ von Bon Jovi trällern – auch auf die Gefahr hin, dass daraufhin die Halle geräumt würde.
Wenn dein Buch verfilmt werden würde, wer würde die Hauptfigur(en) spielen?
Den Protagonisten Holm Terbergen würde Ryan Gosling spielen, sein weibliches Pendant, Gilda Hunt, würde durch Rosamund Pike verkörpert werden, passend zu den frostigen Temperaturen am Everest.
Was war der beste Rat, den dir je jemand über das Schreiben gegeben hat?
„Gib dein Bestes, aber erwarte nicht das Perfekte!“